US-Wahl: Umfrage zu erwarteten Schwierigkeiten nach Wählerschaft im Jahr 2020

Bei einer Erhebung des Pew Research Center aus dem Jahr 2020 gaben rund 50 Prozent der befragten US-amerikanischen WählerInnen an, dass sie Probleme bei der Präsidentschaftswahl im November 2020 erwarten. Die Erwartung von Schwierigkeiten bei der Wahl variiert in der vorliegenden Statistik dabei jeweils zwischen UnterstützerInnen des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und BefürworterInnen von Joe Biden: Während befragte Anhänger von Donald Trump mit einem Anteil von 64 Prozent eher von problemlosen Wahlen ausgehen, erwartet die befragte demokratische Wählerschaft mit einem Anteil von 60 Prozent eher Probleme.

Die Wahlen zum 59. US-Präsidenten

Am 3. November 2020 fand in den USA die 59. Präsidentschaftswahl statt. Nach den Vorwahlen, die im Februar 2020 unter COVID-19-bedingten Einschränkungen begonnen hatten, standen die zwei Konkurrenten für die Kandidatur fest: Die Wahl würde sich zwischen dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Joe Biden und dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump entscheiden. Weitere Informationen rund um die US-Wahl finden Sie auf der gleichnamigen Themenseite.

Das amerikanische Wahlsystem

Am Tag der Wahl werden durch die wählende Bevölkerung die Wahlmänner (Electoral College) bestimmt, die im Dezember in einer formalen Wahl den neuen US-Präsidenten wählen. Im Januar werden die Stimmen ausgezählt und der US-Präsident oder die US-Präsidentin ernannt. Eine Prognose für 2020 war schwer zu treffen, da das Wahlsystem in den Vereinigten Staaten kompliziert und wenig berechenbar ist. Obwohl Hillary Clinton 2016 mehr Wählerstimmen erhalten hatte, konnte Trump mehr Wahlmänner für sich gewinnen und gewann somit die Wahl.