Arbeitsunfähigkeit durch Long Covid nach vorjähriger Corona-Infektion 2021
Eine Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) ihrer Mitgliedsdaten aus dem Jahr 2022 hat ergeben, dass durchschnittlich 652 je 100.000 beschäftigte TK-Mitglieder mit einer dokumentierten ICD-10 Diagnose U07.1 - Virus nachgewiesen im Jahr 2020 im folgenden Jahr mit der Diagnose Post-COVID-19-Zustand² (Long Covid) für eine bestimmte Zeit arbeitsunfähig waren. Unter den TK-Mitgliedern, die 2020 vollstationär aufgrund einer Covid Diagnose behandelt werden mussten, stieg die durchschnittliche Zahl der Long Covid Betroffenen auf 2.558 je 100.000.
Arbeitsunfähigkeiten mit expliziter Nennung der Diagnose U09.9 Post-COVID-19-Zustand, nicht näher bezeichnet innerhalb des Jahres 2021 wurden insgesamt nur sehr selten dokumentiert. Von den insgesamt 4,28 Millionen Personen der Untersuchungspopulation waren lediglich 3.434 Personen von einer entsprechend gelabelten Arbeitsunfähigkeit betroffen, was 80 Betroffenen je 100.000 beziehungsweise einem Anteil von 0,08 Prozent der Population entspricht.
Arbeitsunfähigkeiten mit expliziter Nennung der Diagnose U09.9 Post-COVID-19-Zustand, nicht näher bezeichnet innerhalb des Jahres 2021 wurden insgesamt nur sehr selten dokumentiert. Von den insgesamt 4,28 Millionen Personen der Untersuchungspopulation waren lediglich 3.434 Personen von einer entsprechend gelabelten Arbeitsunfähigkeit betroffen, was 80 Betroffenen je 100.000 beziehungsweise einem Anteil von 0,08 Prozent der Population entspricht.
